Hall of Fame

So unverkennbar das Gitarrenspiel, so unverkennbar ist auch immer das verwendete Instrument. Erreicht ein Gitarrist alleine durch seinen Sound und seiner Spielweise einen Wiedererkennungswert, verdient er es zu Recht in der Hall of Fame zu stehen.

Eddie van Halen Frankenstein Eddie van Halen war einer der einflussreichsten und stilprägesten Rock-Gitarristen aller Zeiten. Sein virtuose Guitar Tapping wurde zum Markenzeichen.

Carlos Santana PRS Carlos Santana Als Vierjähriger erhält Carlos Santana Geigenunterricht von seinem Vater, wechselt aber 1955, mit dem Aufkommen des Rock 'n' Roll zur Gitarre. Durch seine mexikanische Herkunft erweiterte er durch seinem Latin Rock die Rockmusik um eine weitere Variante.

Jimmy Page Gibson Les Paul Standard Die erfolgreichste Zeit seiner Karriere hatte Page mit Led Zeppelin. Bis zum heutigen Tage hat die Band weltweit mehr als 300 Millionen Platten verkauft.

Jimi Hendrix Fender Stratocaster Standard Wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise gilt er als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Gitarristen der Rock-Geschichte.

Richie Blackmore Fender Stratocaster Standard Als Gründungsmitglied von Deep Purple erlangte Richie Blackmore Berühmtheit. Durch die Spielweise sowie der Vermischung von klassischen Melodien mit Rock und Blues legte er viele Merkmale des Hard Rock und Heavy Metal.

Tony Iommi Gibson SG Standard "Kreuze als Inlays" Bei einem schweren Arbeitsunfall in einer Stahl- und Walzblechfabrik als 17-Jährige verlor er die Fingerkuppen von Mittel- und Ringfinger der rechten Hand. Als linkshänder wäre das normalerweise das Karriereende gewesen dennoch machte Tony Iommi weiter. Mit Plastikfingerkuppen, sehr dünnen Saiten, um überhaupt spielen zu können und eine Terz tiefer gestimmt, um den Saitendruck zu verringern. Er wird als die treibende Kraft von Black Sabbath angesehen.

Randy Rhoads Gibson Les Paul Custom Durch seine Zusammenarbeit mit Ozzy Osbourne erlangte er internationale Bekanntheit und gilt seither als einer der einflussreichsten Heavy- und Neo-Classical Metal-Gitarristen, der die Rockmusik nachhaltig prägte.

Joe Satriani Ibanez JS2480 Einer der erfolgreichsten Instrumental-Rock-Gitarristen der Welt. Charakteristisch für sein Spiel sind sowohl seine sehr gesanglichen Melodielinien als auch seine Solopassagen, die oft durch sein schnelles, flüssiges Legatospiel gekennzeichnet sind, sowie der virtuose Einsatz von Tapping.

Steve Vai Ibanez PI3761 Steve Vai begann früh mit dem Gitarrenspiel und bekam ab seinem 13. Lebensjahr für einige Jahre Unterricht von Joe Satriani, der in der Nachbarschaft wohnte und selbst nur vier Jahre älter war als er.

Brain May Red Special "Old Lady" Zu seinem siebten Geburtstag erhielt May das erste eigene Instrument geschenkt, eine spanische Akustikgitarre. Für diese bastelte er einen Single-Coil-Tonabnehmer, um einen elektrischen Klang zu imitieren, das Radio der Familie benutzte er dabei als Verstärker.

Chuck Berry Gibson ES-355 Chuck Berry wurde 1944 wegen eines bewaffneten Raubüberfalls verurteilt, nachdem er drei Geschäfte in Kansas City, Missouri überfallen und ein Auto mit vorgehaltener Waffe gestohlen hatte. Wegen dieser Straftate saß er bis zu seinem 21. Geburtstag drei Jahre lang im Jugendgefängnis von Algoa. Chuck Berry ist nicht nur Erfinder des Duckwalk, sondern auch ein Pionier des Rock'n'Roll.

B.B. King Gibson ES-355 "Lucille" Das B.B. in seinem Namen stand für "Blues Boy". Mit seiner Musik beeinflusste er viele Generationen von Rock- und Bluesmusikern und war einer der drei Kings des elektrischen Blues, neben Albert King und Freddie King.

Stevie Ray Vaughan Fender Stratocaster Standard "Texas Special" Auch bekannt unter dem Kürzel SRV steht er in einer Reihe der einflussreichen Blues- und Bluesrock-Gitarristen. Er war maßgeblich in den 1980er Jahren daran beteiligt, dass ein Interesse für die Blues Musik neu geweckt wurde. Seinen größten Einfluss in seiner Musik bezeichnete er durch Jimi Hendrix.

John Petrucci Music Man JP6 Durch seine herausragende Wechselschlagtechnik, seine Präzision und höchsten technische Fertigkeit am Instrument zählt er zu einem der virtuosesten Rockgitarristen der Welt.

David Gilmour Fender Stratocaster Standard " Black Strat"" Der typische "Pink Floyd" Sound basiert vornehmlich auf seinem Hiwatt-Signature Amp, eine Reihe bekannter Effektgeräte (Polychorus, Smallstone Phaser, Flanger) und seinen EMG DG 20 Pickups.

Gary Moore Gibson Les Paul Standard "Still Got the Blues" Ein Marshall in Verbindung mit einer Les Paul und einem fetten und druckvollen Klang.

Eric Clapton Fender Stratocaster Standard "Blacky" Spitzname "Slowhand" bezieht sich nicht auf Schnelligkeit, sondern auf sein sehr langsames Vibrato.

Marc Knopfler Fender Stratocaster Standard "Hot Rod Red" Ein charakteristisches Merkmal seiner Gitarrensoli ist ein sehr schnelles und kontrolliertes asynkopisches Versetzen einzelner Töne innerhalb der Melodie. Marc Knopfler ist einer der wenigen Gitarristen, die ohne Plektrum spielen. Obwohl er Linkshänder ist, spielt er seine Gitarre wie ein Rechtshänder.

Angus Young Gibson SG Standard Auf der Bühne ist er bekannt für seine wilden und energischen Auftritte in einer typisch britischen Schuluniform.

Slash Gibson Les Paul Standard Slash wurde mit der Rockband Guns N' Roses bekannt, in der er von 1985 bis 1996 als Gitarrist spielte. Durch seinen intensiven Gebrauch von Les Paul Modellen der Marke Gibson, führte es in den Anfangstagen zu einem Boom dieses Modells und legte den Grundstein für eine enge Partnerschaft mit der Firma, die ihm bis heute mehrere Signaturmodelle widmete.

Zakk Wylde Gibson Les Paul "Bulls Eyes" Entdeckt wurde Wylde von Ozzy Osbourne, der ihn im Jahr 1987 im Alter von nur 20 Jahren in seine Solo-Band aufnahm.

Joe Bonamassa Gibson Les Paul "Joe Bonamassa signature" Joe Bonamassa wurde am 8. Mai 1977 in New Hartford geboren, wo sein Vater ein Gitarrengeschäft besaß. Er begann im Alter von vier Jahren mit einer in kleinem Maßstab gefertigten Chiquita-Gitarre das Gitarrenspiel. Als er zwölf Jahre alt war, spielte er schon mit B. B. King zusammen.

Billy Gibbons Gibson Les Paul "Billy Gibbons Goldtop Aged" Billy Gibbons wuchs in einem gutsituierten Haushalt auf, in dem sowohl klassische als auch Country-Musik gehört wurde. Zu Weihnachten 1963 bekam Gibbons seine erste Gitarre geschenkt, eine Gibson Melody Maker, und dazu den Champ-Gitarrenverstärker von Fender. Dies führte dazu, dass er mit 14 seine eigene Band gründete.

Andy Summers Fender Custom Shop Telecaster "Andy Summers" Andrew Andy" Somers zog als Kind nach Bournemouth, wo er im Alter von sechs Jahren Klavier-Unterricht bekam. Mit elf Jahren begann Andy mit dem Spielen auf einer Gitarre, die er von einem Onkel geschenkt bekam. Bereits mit 16 war Andy Teil der Jazz-Szene von Bournemouth und spielte in lokalen Clubs und Kaffeehäusern.

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